Balintore House liegt zwischen Pitlochry und Forfar. Das Herrenhaus wurde 1865 gebaut und in den sechziger Jahren, nachdem es mehrmals die Besitzer gewechselt hat, aufgegben. Es ist schwer zu finden, da es keine Hinweisschilder gibt. Jetzt ist es eine baufällige Ruine. Trotz Hinweisschilder die Ruine nicht zu Betreten, ist der Eingang nicht verschlossen.

Ballencrieff Castle liegt zwischen North Berwick und Edinburgh, bei Aberlady. Es wurde von John Murray 1586 gebaut. 1868 wurde es durch ein Feuer zerstört und etwa 120 Jahre später restauriert. Heute ist es in Privatbesitz und nicht zugänglich. Es ist von der Straße aus zu sehen.

Das Schloß, welches wahrscheinlich 1546 gebaut wurde,liegt unterhalb von Elgin. Es ist eines der wenigen Schlösser die während der ganzen Zeit von einer Familie, den Grants, später Macpherson-Grant, bewohnt wurde und die auch heute noch dort leben. Das Schloß kann besichtigt werden.

Balmoral Castle liegt östlich von Braemer und ist der Sitz der königlichen Familie. Es wurde 1852 für Queen Victoria gebaut, nachdem das ursprüngliche Schloß zu klein war. Die weißen Granitblöcke dafür stammen aus den Steinbrüchen des Glen Gelder. Als Queen Victoria 1901 starb, wurde nach Ihrem Willen der Besitz an König Edward VII. und seinen Nachfolgern übergeben.

Baltersan Castle liegt südlich von Ayr, in der Nähe von Maybole. Das Castle wurde 1584 an der Stelle gebaut, wo 50 Jahre zuvor das Baltersan Haus zerstört wurde. Dem Besitzer John Kennedy of Pennyglen gehörte auch das in der Nähe liegende Greenan Castle. Vor 200 Jahren war Baltersan Castle eine Burg mit Gärten und Parks, heute nur noch eine dachlose Ruine.

Die Burg, welche im 15. Jahrhundert von Andrew Murray erbaut wurde, liegt an der A 912 zwischen Kinross und Perth. Über die Jahre hin wurde die Burg erweitert und umgebaut, bis die Familie 1658 Balvaird Castle verließen, um in die Nähe von Scone zu ziehen. Heute wird die Ruine, welche im Sommer besichtigt werden kann, von Historic Scotland verwaltet.

Die Burg liegt südlich von Elgin an der A 941 bei Dufftown und wurde Anfang des 13. Jahrhunderts durch William Comyn oder seinem Sohn Alexander erbaut. Bis zum 14. Jahrhundert ist das Schicksal von Balvenie Castle unklar. Danach gab es verschiedene Besitzer, die Black Douglases und Mittes des 16. Jahrhunderts die Stewarts. Im September 1562 war Maria Stuart hier zu Gast. Nach dem Bau eines neuen Hauses wurde Balvenie Castle 1720 verlassen. Heute ist es in der Obhut von Historic Scotland.

Die Burg liegt oberhalb von Oban am Loch Creran. Erbaut wurde sie zwischen 1591 und 1601 von „Black Duncan“. Bekannt war Barcaldine Castle als „Black Castle von Benderloch“. Ab 1842 zerfiel die Burg und wurde 1896 von den Campells zurückgekauft. Sie restaurierten die Burg und die Familie lebt heute dort, eine Übernachtung ist möglich.

Barra Castle wurde im frühen 17. Jahrhundert von den Königen erbaut und an die Setons verkauft. Nach dem Umbau wurde die Burg an die Reids und 1753 an die Ramsays verkauft. Barra Castle liegt in Aberdeenshire, drei Kilometer von Old Meldrum an der Straße nach Inverurie.

Blackness Castle liegt zwischen Edinburgh und Falkirk am Firth of Forth. Die Burg wurde im 15. Jahrhundert von den Crichtons erbaut. Aufgrund der äußeren Bauform wird Blackness Castle auch „ the ship that never sailed “ genannt. 1453 wurde die Burg zu einem königlichem Schloß.

Blair Castle liegt oberhalb von Pitlorchy und wurde erstmals erwähnt 1269. Das Schloß wurde mehrmals umgebaut, 1740 zu einem georgianischen Herrenhaus und 100 Jahre später zu einem viktorianischen Schloß. Der älteste Teil ist der ca. 700 Jahre alte Cumming Turm. 1564 war Maria Stuart zu Gast auf dem Schloß. Als eines der ersten Privathäuser wurde es 1936 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Blair Castle besitzt die einzige Privatarmee in Europa. Im Jahr 2000, als die Fotos entstanden, war es noch erlaubt von Innen zu fotografieren.

Seit 1973 wird Borthwick Castle als Hotel geführt, welches 30 Kilometer östlich von Edinburgh liegt. Erbaut wurde es von Sir William Borthwick im Jahre 1430. Maria Stuart besuchte auf Ihrer Rundreise 1563 und auf der Flucht mit Bothwell 1567, die Burg. Sie konnte als Mann verkleidet durch eines der Fenster entkommen. 100 Jahre später versuchte Oliver Cromwell Borthwick Castle einzunehmen, aus dieser Zeit stammen auch die Kanoneneinschläge am hinteren Teil der Burg.

Bothwell Castle liegt südöstlich von Glasgow am Fluß Clyde. Mitte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg von Walter of Moray gebaut, aber der Bau wurde nie beendet. Das was heute zu sehen ist, stammt hauptsächlich aus der Zeit um 1400. Die Burg wechselte häufig die Besitzer und wurde ständig erweitert oder umgebaut. Eine Verbindung zu Lord Bothwell, Maria Stuarts 3. Ehemann, gibt es nicht. 1926 wurde die Burg zerstört und wird heute von Historic Scotland verwaltet.

Nördlich von Perth befindet sich Braemar Castle. 1628 wurde die Burg von dem Earl of Mar als Gefängnisturm gebaut. 61 Jahre später brannte sie ab, wurde wieder neu aufgebaut und befindet sich heute restauriert in Privatbesitz.

Brodick Castle liegt an der Ostseite der Insel Arran, im gleichnamigen Ort. Das original Castle wurde um 1266 für die Stewarts of Menteith gebaut. Wärend des Unabhängigkeitskrieges wurde es von den Engländern besetzt und 1307 von den Schotten zurückerobert. Die nachfolgende Geschichte war sehr unruhig. Die Engländer zerstörten Brodick Castle 1406 und die MacDonalds 1455. Unterdessen wechselten die Besitzer mehrmals, bevor die Hamiltons das Castle 1503 erhielten. Diese bauten es bis 1510 wieder auf. 18 Jahre später wurde es erneut durch den Clankrieg zwischen den Campbells und MacLeans zerstört und 1544 durch den Krieg mit Heinrich VIII. Der Neuaufbau und die Erweiterung war 1550 abgeschlossen. Das was Heute zu sehen ist, einschließlich des Gartens, stammt größtenteils aus dem Jahre 1844. Bis 1957 wohnten der Duke und Duchess of Montrose auf Brodick Castle, welches jetzt zum National Trust of Scotland gehört.

Es liegt zwischen Forres und Nairn. Das ursprüngliche Schloß wurde 1567 gebaut, 1645 schwer zerstört und danach wieder aufgebaut. Heute lebt der 25. Brodie of Brodie in einem privaten Teil des Schloßes, welches man besichtigen kann.

Broughty Castle liegt am Firth of Tay bei Dundee und wurde 1496 von der Gray Familie gebaut, inderen Besitz es bis 1666 blieb. Sie verkauften es und damit zerfiel Broughty Castle, bis schließlich 1787 nur noch eine Ruine da stand. 1861 wurde die Burg renoviert und in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts vom Militär genutzt. Heute ist Broughty Castle ein Museum, welches 1969 eröffnet wurde.

Callander House liegt bei Falkirk zwischen Edinburgh und Glasgow. Das erste Steinhaus wurde 1345 von William de Livingston erbaut und blieb bis zum Tode von Lady Anne 1747 im Besitz der Livingstons. Viele historische Persönlichkeiten wie Mary Stuart im Jahre 1562 besuchten dieses Haus. 1783 wurde das Hause mit Land von William Forbes ersteigert. Heute dient es als Ausstellungsgelände.

Die Burg, welche im 15. Jahrhundert in den Besitz der Campbells gelang, hieß ursprünglich Castle Gloom (Burg der Finsternis) und wurde 1489 umbenannt. Die Campbells lebten dort, bis die Burg 1654 niedergebrannt wurde. 1563 war Maria Stuart wärend einer Hochzeitsfeier hier Gast. Castle Campbell liegt nordöstlich von Stirling nahe dem Ort Dollar, auf einem Bergrücken der Ochil Hills.

Carnassarie Castle liegt an der Westküste, südlich von Oban in dem gleichnamigen Ort. Es wurde zwischen 1565 und 1572 von dem ersten protestantischen Bischof der Inseln, John Carswell, erbaut. Nach der Fertigstellung kam es in den Besitz der Campbells of Auchinbreck. Im 17. Jahrhundert fanden noch Umbauten statt und 1685 wurde die Burg, welche heute von Historic Scotland verwaltet wird, zerstört.

Die Burg liegt auf einem Felsen am Loch Goil, nordwestlich von Glasgow. Der älteste Teil stammt aus dem 14. Jahrhundert und wurde von den Cambpells of Loch Awe erbaut. Erstmals wurde der Name " le Carryk " im Jahre 1428 erwähnt. Seit Ende des 15. Jahrhunderts bis 1685 lebten dort die Earls of Argyll. Auf dem Weg nach Inveraray, 1563, übernachtete Maria Stuart hier. Im Mai 1685 wurde die Burg, wärend eines Aufstandes, im Auftrage des Staatsrates zerstört. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden einige Renovierungen vorgenommen, heute ist Carrick Castle in Privatbesitz.

Das Schloß liegt zwischen Inverness und Nairn und wurde im 14. Jahrhundert von den Thanes of Cawdor gebaut. Nach der Erbauung sind keine schriftlichen Überlieferungen bekannt, erst 1638 erst wieder, wo einige Umbauten stattfanden. Wärend des Bürgerkrieges blieb Cawdor Castle weitgehen verschon, weshalb auch die Inneneinrichtung größtenteils erhalten blieb. Der mittelalterliche Turm wurde um den legendären „Holly-tree“ gebaut, ein Baum der heute noch im Turm steht.
Die Sage von Hollytree
Der Than of Cawdor wollte ein neues Schloß bauen und folgte den Anweisungen seines Traumes, wonach ein Esel, beladen mit Gold, einen Tag lang durch die Gegend lief, um einen passenden Standort zu finden. Da wo er sich nieder ließ, sollte das neue Schloß entstehen. Angeblich ließ sich der Esel unter diesem Baum nieder. Nach wissenschaftlichen Meßmethoden stammt der Baum etwa aus dem Jahre 1372.

Heute als Hotel geführt, liegt Comlongon Castle in der Nähe von Gretna Green, an der schottischen Grenze. Im 14. Jahrhundert von den Murrays als Festung erbaut, hielt Comlognon Castle mit seinen dicken Wänden viele Kriege stand. Im 17. Jahrhundert zerfiel es und wurde um 1880 von dem Earl of Mansfield restauriert und erweitert. Seit 1984 ist es möglich auf Comlongon Castle zu heiraten.

Die Burg wurde Mitte des 16. Jahrhunderts gebaut, wobei der Erbauer nicht bekannt ist. Der Wohnturm ist von einer sternförmigen Außenmauer umgeben. Eine große Tragödie fand 1571 statt, als Adam Gordon die Burg im Namen von Maria Stuart einnehmen wollte. Es wurde Ihm der Zutritt verweigert und er setzte die Burg in Brand. Ca. 24 Menschen starben. 1750 wurde der Turm zu einem Garnisonsstützpunkt umgebaut. Die Burg wurde 1961 von den beiden letzten privaten Eigentümer in staatliche Hand übergeben.

Craigievar Castle liegt zwischen Alford und Aboyne, westlich von Aberdeen. William Forbes erbaute es um 1620. Für die nächsten 350 Jahre lebte die Familie dort, und das Castle hat sich wärend dieser Zeit kaum verändert. Mitte des 20. Jahrhunderts kaufte ein Gruppe Wohltäter, darunter auch Mitglieder der Familie, das Castle und übergab es 1963 dem National Trust.

Am Stadtrand von Edinburgh steht die Anfang des 15. Jahrhunderts erbaute Burg. Sie ist eine der besterhaltensten Burgen aus dieser Zeit. Umbauten fanden Mitte des 16. und 17. Jahrhunderts statt. In der Zeit um 1565 wurde Craigmillar Castle häufig von Maria Stuart besucht. Anfang 1700 wurde die Burg in eine herrschaftliches Residenz umgebaut, wo sich die Edinburgher High Society aufhielt. 200 Jahre lang verfiel Craigmillar Castle zur Ruine, bis die Burg 1946 verstaatlicht wurde und heute von Historic Scotland verwaltet wird.

Craigston Castle liegt bei Turiff, südlich von Banff. Die Burg wurde Anfang des 17. Jahrhunderts von John Urquhart erbaut und ist heute noch im Besitz der Familie.

Crathes Castle liegt südwestlich von Aberdeen. Die Burnetts bauten das Schloß zwischen 1553 und 1596. Der Westflügel wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Bis 1951 blieb Crathes Castle im Besitz der Burnetts, bis Sir James Burnett das Schloß dem National Trust übergab.

Die Burg liegt auf einem Hügel südlich von Dalkeith, bei Edinburgh. Der Bau begann 1370 für die Crichton Familie und wurde in den nächsten 200 Jahren ständig erweitert. Der letzte Umbau war die Dekoration der ganzen Halle mit einer Diamant-Muster Fassade, welches die Kopie eines italienischen Palastes ist. Hier lebte auch James Hepburn, 4. Earl of Bothwell, Maria Stuarts dritter Ehemann. Maria selbst war vom 10. bis 12. Januar 1562 während der Hochzeit ihres Halbbruders hier zu Gast. Heute wird die Burg von Historic Scotland verwaltet.

Crookston Castle liegt im gleichnamigen Ort, südwestlich von Glasgow und wurde um 1400 erbaut, nachdem John Stewart, 1st Lord Darnley, das Land erwarb. 1489 rebellierte der Earl of Lennox gegen James IV., dieser reagierte mit einem Kanonenangriff und nahm die Burg ein. 1544 wurde Crookston Castle von dem Earl of Arran und Cardinal Beaton besetzt, wonach der Earl of Lennox sich nach Glasgow Castle zurück zog. Warscheinlich haben sich Henry Stuart, Lord Darnley und Maria Stuart auf Crookston Castle verlobt. Die Besitzer wechselten, wobei die Burg auch viele Jahre verlassen war, bis 1847 diese zu Ehren des Besuches von Queen Victoria in Glasgow, teilweise restauriert wurde. Heute wird Crookston Castle von Historic Scotland verwaltet.

Dalhousie Castle liegt in Perth und beherbergt das Black Watch Regimental Museum seit 1960. Das original Castle wurde im 11. Jahrhundert erbaut, 1631 von George Hay, 1st Earl of Kinnoull, zum Turmhaus umbebaut. Die heutige Ansicht stammt aus dem Jahre 1862 von Thomas Robert Hay-Drummond, 11th Earl of Kinnoull. Seit 1940 gehört es der Armee.

Delgatie Castle liegt nördlich von Turiff. Der Hauptturm stammt aus dem 12. Jahrhundert. Seit den letzten 650 Jahren ist Delgatie Castle im Besitz der Hay´s Familie. 1562 kam Maria Stuart für 3 Tage hierher, nach der Schlacht von Cirriechie.

Die ältesten Teile der Burg stammen aus dem 13. Jahrhundert, als John de Vaux eine ältere Burg duch Dirleton Castle ersetzte. Sie liegt an der Ostküste bei North Berwick. Im späten 13. Jahrhundert, als Schottland im Krieg mit England war, wurde die Burg ständig angegriffen und wechselt häufig die Besitzter. Die Zerstörung wurde im Auftrag von Robert the Bruce durchgeführt. Nachdem de Vaux ohne Nachfolger starb, ging der Besitz an die Halyburton Familie. Im 14. und 15. Jahrhundert wurde Dirleton Castle zu einer Residenz aufgebaut. Ab 1515 wurde die Burg durch den neuen Betitzer, der Ruthven Familie, erweitert und umgebaut. Aus dieser Zeit stammt auch der Taubenschlag. Das Ende der Burg kam mit Oliver Cromwell, Mitte des 17. Jahrhunderts. 1923 erhielt Historic Scotland Dirleton Castle.

Das Schloß liegt nordwestlich von Stirling am River Teith und wurde gegen Ende des 14. Jahrhunderts von Robert Stewart gebaut. Im 15. Jahrhundert wurde Doune Castle als königliche Residenz genutzt. Ende des 18. Jahrhunderts hatte das Schloß kein Dach mehr, bis 1883 der frühere Zustand wieder hergestellt wurde.

Drochil Castle liegt zwischen Tarth und Lyne, 11 km südwestlich von Peebles. Es wurde von James Douglas, dem Regenten von Schottland, gebaut, war aber nicht fertig gestellt vor seiner Exekution im Jahre 1581. Er wurde beschuldigt an dem Mord an Lord Henry Darnley, dem Ehemann von Maria Stuart, beteiltigt gewesen zu sein. Die Ruine befindet sich in einem sehr baufälligen Zustand neben einem Bauernhof und kann nach vorherigen Fragen besichtigt werden.

Drum Castle liegt südwestlich von Aberdeen. Die frühesten Teile stammen aus dem späten 13. Jahrhundert. 1323 war die Burg in Besitz von William de Irwyn, der den Tower bauen ließ. Für mehr als 650 Jahre war Drum Castle das Heim der Irvyn Familie. Umfangreiche Umbauten wurden Anfang des 17. Jahrhunderts und wärend des 19. Jahrhunderts vorgenommen. Das Wohnhaus wurde mit dem leerstehenden Turm verbunden und der erste Stock zu einer Bücherei umgebaut. Diese ist nur vom Haus aus zu erreichen, wärend der Rest des Turmes über den Garten zu erreichen ist. 1975 übergab der darmalige Besitzer Drum Castle in die Obhut des National Trust. Der jetztige Laird of Drum, David Irvine XXVI. lebt einige Kilometer von Drum Castle entfernt, in Banchory.

Das Schloß liegt im südwesten Schottlands, in der Nähe von Thornhill. Es wurde zwischen 1684 und 1691 für den 1st Duke of Queensberry erbaut. Heute ist es im Besitz des Duke of Buccleuch. Drumlanrig Castle hat eine der schönsten Kunstsammlungen in Großbritanien.

Die Burg steht auf einer steilen Felsklippe auf der Insel Mull. Der erste Teil der Burg wurde im 13. Jahrhundert von den Macleans gebaut, die viele Jahrhunderte dort lebten und die Burg ständig erweiterten und umbauten. 1691 verloren die Macleans die Burg und Ländereien. Sir Fitzroy Maclean erwarb 1910 die Burg zurück, die seit 1751 leer stand. Von Ihm wurde die Burg auch restauriert.

Duff House liegt im gleichnamigen Ort an der Ostküste bei Fraserburgh. Es wurde zwischen 1735 und 1740 von dem Architekten William Adam erbaut. Im 20. Jahrhundert wurde das Haus als Hotel, Sanatorium und Gefängnis wärend des Krieges benutzt. Nach einer umfangreichen Renovierung wurde Duff House 1995 wieder eröffnet.

Die königliche Burg liegt am Firth of Clyde,nordwestlich von Glasgow auf einem vulkanischen Basaltfelsen. Die Geschichte dieser Festung reicht bis zum 5. Jahrhundert zurück. Als Kind fand Maria Stuart 1548 für mehrere Monate hier Schutz, bevor sie nach Frankreich ging. Zwei Jahre später, nach Ihrer Rückkehr aus Frankreich im Jahre 1561, besuchte Sie die Burg nochmals, während einer Rundreise durch Argyll.

Dunbar liegt an der Ostküste ca. 50 km von Edinburgh entfernt. Die erste Burg aus Stein wurde von dem Earl of Dunbar 1070 errichtet. Im Laufe der Jahrhunderte wurde Dunbar Castle mehrmals durch die Engländer zerstört und wieder neu aufgebaut. Nach der Ermordung von Rizzio im Jahre 1566 ging Mary Stuart nach Dunbar und später nach der Heirat mit Lord Bothwell nocheinmal. Kurze Zeit später wurde Dunbar Castle durch das Schottische Parlament zerstört und zerfällt seit dieser Zeit zur Ruine. Nachdem Teile davon ins Meer gestürtzt sind, dürfen die Reste der Burg seit 1993 nicht mehr betreten werden.

Die Burg liegt an der Westküste oberhalb von Ayr und wurde im 14. Jahrhundert von Robert Stewart erbaut. Etwa 100 Jahre später wurde es nochmals verändert und erweitert. Auf  dem 42m hohen Felsen wurden im Laufe der Zeit  drei Burgen errichtet. Von den ersten beiden aus dem 12. und 13.  Jahrhundert ist nichts mehr zu sehen. Hier regierten für mehr als 350 Jahre die Stewarts. Seit dem 17. Jahrhundert zerfiel die Burg zur Ruine. Unweit von Dundonald Castle entfernt liegt Old Auchans House, welches um 1600 erbaut wurde. Nachdem die Burg aufgegeben wurde, zog die
Familie hier her.

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Die Geschichte von Dunninald reicht ca. 1000 Jahre zurück. Der Name stammt aus dem Gälischen "dun" ein Castle und "ard" ein hoher Platz. Das erste Haus wurde direkt an den Klippen erbaut, daher auch der Name. Ein zweites Haus wurde 1590 , ca. 500 m weiter erbaut, um das Alte zu ersetzten. 1819 gab der neue Besitzter, Peter Arkley, den Architekt James Gillespie Graham den Auftrag für das jetzige Haus. Es wurde im gothische Stil 1824 fertig gestellt. Das Haus ist in Familienbesitz und bekannt für seine Gärten.

Dunnottar Castle liegt an der Ostküste, unterhalb von Aberdeen.Die Festung wurde auf einem ca. 50 m hohen Fels gebaut, welcher im Meer steht und nur von einer Seite aus zugänglich ist. Die ältesten Teile stammen aus dem 13. Jahrhundert. Im August und November 1562 und September 1564 besuchte Maria Stuart die Festung.

Dunollie Castle wurde warscheinlich im 12. Jahrhundert durch Ewan MacDougall erbaut und befindet sich in Oban, an der Westküste. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg durch Anbauten vergrößert und seit 1746 ist Dunollie Castle unbewohnt.

Dunrobin Castle liegt hoch im Norden Schottlands an der Ostküste.Das Schloß wurde Ende des 13. Jahrhunderts gebaut. Es gehört der Familie Sutherland und im 19. Jahrhundert war der 1. Herzog von Sutherland einer der reichsten Männer Europas. Eine Zeitlang war fast die ganze Grafschaft Sutherland in seinem Besitz, was dazu führte, daß etwa 5000 Menschen vertrieben wurden. Der Garten wurde 1850 angelegt, inspiriert durch die Parkanlage von Versailles.

Die Burg liegt in der Nähe von Oban und wurde 1275 auf einer Felsplatte errichtet, die auch den Grundriß der Burg vorgibt. 1309 wurde die Burg von Robert Bruce eingenommen und blieb viele Jahre in königlichem Besitz. 1746 war hier Flora MacDonald gefangen. Dunstaffnage Castle war noch bis Ende des 19. Jahrhunderts in Gebrauch.

Duntulm Castle befindet sich im Norden der Insel Skye, wurde im 15. Jahrhundert erbaut und von den Macleods im 17. Jahrhundert umgebaut. 1730 wurde Duntulm Castle von den MacDonalds verlassen, um in das komfortablere Armadale Castle, welche im Süden liegt, zu ziehen. Die letzte Mauer wurde durch einen Sturm 1980 zerstört.

Dunure Castle liegt an der Westküste unterhalb von Ayr. Erbaut wurde das Schloß im 13. Jahrhundert von den Kennedys. Zwischen dem 4. und 7. August 1563 wurde Maria Stuart von Gilbert Kennedy, dem vierten Earl of Cassillis bewirtet. Wahrscheinlich wurde es im 17. Jahrhundert durch einFeuer zerstört, seitdem zerfällt es.

Dunvegan Castle liegt auf einem Felsen am Ufer des Loch Dunvegan auf der Insel Skye. Es wird gesagt, daß es das älteste bewohnte Schloß in Schottland ist. Seit über 800 Jahren wohnen die MacLeods hier.

Auf dem Hoch über der Stadt liegenden Felsen wurde im 7. Jahrhundert eine Festung mit dem Namen "Din Eidyn" erbaut. Im Jahre 638 wurde daraus Edinburgh. Das älteste Gebäude, im 11. Jahrhundert erbaut, ist eine kleine Kapelle, die nach Queen Margaret benannt wurde. Im Jahre 1093 war Queen Margaret, die Frau von Malcolm III., schwer erkrankt. Als sie von dem Mord ihres Mannes in Alnwick erfuhr, starb auch sie, an gebrochen Herzen. Beide wurden in der Kirche in Dunfermline beigesetzt. Sie wurde durch Papst Innocent IV. 1250 Heilig gesprochen. Im Jahre 1296 viel Edward I. von England in Schottland ein und besetzte für 18 Jahre die Burg, bis sie zurück erobert wurde. 1457 wurde die berühmte Kanone "Mons Meg" von Mons nach Edinburgh als Geschenk für James II. gebracht. Im Juli 1565 heiratete Maria Stuart hier und ein Jahr später brachte sie ihren Sohn James VI. auf Edinburgh Castle zur Welt. Nach einem 11 tägigen Bombardment im Jahre 1573 wurde das Castle neu aufgebaut, so wie es Heute zu sehen ist. Ein weiteres großes Ereignis fand im Jahre 1689 statt, nachdem der letzte Stuart König ins Exil ging. Wärend einer drei monatigen Besetztung, wurde William of Orange zum neuen König von Schottland ernannt. Im Jahre 1707 wurden die Königsinsignien, die Krone, das Schwert und das Zepter nach Edinburgh Castle zurück gebracht und dort aufbewahrt.

Edzell Castle liegt nordwestlich von Montrose und wurde Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut. Die Burg wurde bis 1715 von den Lindsays bewohnt und während dieser Zeit baulich erweitert, u.a. 1604 der Garten. Maria Stuart besuchte am 23. und 24. August 1562 die Burg auf einer Ihrer königlichen Rundreisen.

Eglinton Castle liegt mitten in einer Parkanlage Nähe Kilwinning. Es wurde 1796 für Hugh Montgomerie auf dem Grund des alten Eglinton Castles gebaut. Schon 1925 wurde es verlassen und zerfällt seitdem. Im 2. Weltkrieg wurde es, bis auf die Reste die Heute zu sehen sind, zerstört.

Die Burg liegt nahe der Ortschaft Dornie, zwischen Loch Duich und Loch Alsh, und wurde im 13. Jahrhundert erbaut. Ab ca. 1720 zerfiel die Burg und wurde zwischen 1912 und 1932 komplett neu aufgebaut.

Die Burg liegt am River Tay in der Nähe von Perth.Sie wurde Ende des 15. Jahrhunderts von der Wemyss Familie erbaut und blieb die ganze Zeit über in deren Besitz. 1780 verließ die Familie die Burg und sie zerfiel zur Ruine. 1830 wurde das Dach neu gedeckt. Im Jahre 1929 übergab man Elcho Castle in die Obhut des Staates. Heute wird es von Historic Scotland verwaltet.

Fast Castle, auch bekannt unter dem Namen Knowe Castle, liegt an den Klippen zwischen Eyemouth und Dunbar, in der Nähe von St. Abbs. Es ist nicht bekannt, wann das ürsprüngliche Castle entstand, aber 1346 wurde es von den Engländern besetzt. 1410 wurde es von den Schotten zurückerobert, wechselte oft den Besitzer, und wurde zwischendurch auch wiedermal von den Engländern eingenommen. Auf Durchreise verbrachten Margret Tudor 1503 und Maria Stuart 1566 hier eine Nacht. 1609 wurden Land und Burg verpfändet und seitdem verfällt Fast Castle.

1476 wurde Ferniehirst Castle von Sir Thomas Kerr gebaut und liegt an der schottischen Grenze nahe Jedburgh. In den darauffolgenden 100 Jahren wurde es mehrmals zerstört, von den Engländern besetzt und mit Hilfe der Franzosen zurückerobert. 1593 wurde es von James VI. zerstört. Fünf Jahre später wurde Ferniehirst neu aufgebaut und für etwa 200 Jahre bewohnt, bevor es zerfiel. 1983 kaufte Peter Kerr das Castle, renovierte und erweiterte es. Das Besondere an Ferniehirst Castle ist, daß es für Linkshänder gebaut wurde, wie z. B. das Treppenhaus.

Finlaggan Castle liegt südwestlich von Port Askaig auf der Insel Islay. Die Überreste sind auf der kleinen Insel Eilean na Comhairle, im Loch Finlaggan zu finden. Hier ließen sich die Macdonald Lords of the Isles im 12. Jahrhundert nieder. 1984 wurde ein Trust gegründet, der die Ruinen und Gebaüde auf den kleinen Inseln erhält.

Das Schloß liegt bei Kelso und wurde 1721 für den 1. Herzog von Roxburghe erbaut. Zwischen 1837 und 1847 wurden zahlreiche Außenarbeiten vorgenommen, die Floors wie ein Märchenschloß aussehen ließen. Die Familie lebt heute noch dort.

Das Schloß liegt westlich von Aberdeen und wurde zischen 1575 und 1636 von dem 6. Laird, Michael Fraser erbaut. Fraser Castle stammt aus der gleichen Zeit wie zwei Schlösser aus der Nachbarschaft, Crathes und Craigievar Castle. 1976 wurde das Schloß dem National Trust übergeben.

(Siehe auch Sinclair Castle) Beide Burgen befinden sich oberhalb von Wick im Norden von Schottland. Steil am Klippenrand wurden Girnigoe Castle zwischen 1476 und 1496 und Sinclair Castle ab dem Jahre 1606 erbaut. Seit 1700 sind beide Burgen verlassen.

Glamis Castle liegt im Osten, oberhalb von Dundee. Das Schloß ist seit 1372 königlicher Wohnsitz und das Heim der Grafen von Strathmore und Kinghorne. Der Schloßpark wurde erst gegen Ende des 18. Jahrhunders angelegt. Am 22. August 1552 besuchte Maria Stuart Glamis Castle.

Das Schloß liegt an der B8007 zwischen Salen und Kilchoan. Es wurde 1900 von Mr C. D. Rudd innerhalb von 3 Jahren erbaut. Die Stallungen nebenan sind ca. 300 Jahre alt. Heute wird das Castle für Events, Hochzeiten, usw genutzt.

Glenbuchat Castle, auch bekannt als Glenbucket Castle, liegt westlich von Aberdeen an der A97. Es wurde 1590 für John Gordon of Cairnbarrow und seiner Frau Helen erbaut. Bis 1738 blieb es in Besitz der Gordons, die es dann verkauften. Danach verfiel die Burg. 1901 wurde Glenbuchat Castle von John Barclay gekauft, der damit began, es zu restaurieren. Seit 1946 ist es in staatlichem Besitz.

Erbaut wurde die Burg 1603 auf einer Klippe an der Westküste bei Ayr von John Kennedy of Baltersan. Heute steht am Rande der Klippen nur noch eine Ruine.

Hailes Castle liegt zwischen Haddington und Dunbar am River Tyne. Es ist eines der ältesten Burgen in Schottland und wurde Ende des 13. Jahrhunderts von Hugo deGourlay erbaut. Anfang des 14. Jahrhunderts bekamen die Hepburns das Land und die Burg. Es verblieb in deren Besitz, bis Lord Bothwell 1567 nach Norwegen floh. Im gleichen Jahr, am 5. Mai war auch Maria Stuart hier. Die Burg wechselte noch drei Mal die Besitzer, bis Anfang des 18. Jahrhunderts Hailes Castle verlassen wurde.

Die Festung, wie sie heute zu sehen ist, wurde im 14. Jahrhundert erbaut und befindet sich auf einem Hügel südöstlich von Jedburgh in Liddesdale. Die Festung wechselte oft den Besitzer und war auch in der Hand der Engländer. Im 16. Jahrhundert gehörte die Festung Lord Bothwell dem dritten Eheman von Maria Stuart, der das Grenzgebiet zu England überwachte. 100 Jahre später wurde Hermitage Castle als herrschaftliches Wohnhaus verlassen.

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Der Palast von Holyroodhouse liegt am Ende der Royal Mile in Edinburgh und wurde 1128 als Kloster gegründet. 1501 ließ James IV. den Bau erweitern. Auch sein Nachfolger James V. ließ ca. 30 Jahre später einen massiven Turm und eine neue Westfasade bauen. Maria Stuart lebte dort zwischen 1561 und 1567. Hier wurde auch Ihr Sekretär Rizzio am 9. März 1566 ermordet. Heute wird Holyroodhouse von der Königlichen Familie genutzt.

Das original Castle wurde im 13. Jahrhundert auf einem Hügel in der Nähe von Kelso erbaut. 1547 wurde das Castle an den englischen Duke of Somerset übergeben. Im folgenden Jahr erlangte Lord Hume die Burg zurück. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde Hume Castle durch die Truppen von Oliver Cromwell zerstört. Für den letzten Earl of Marchmont wurden 1794 die Überreste als ein "Folly" renoviert. Heute ist es in Besitz der Berwickshire Civic Society.

Huntingtower liegt am Rande von Perth. Zwei Türme wurden im 15. und 16. Jahrhundert gebaut und im 17. Jahrhundert miteinander verbunden. Die Besitzer waren die Ruthvens (Früher war der Name der Burg Ruthven Castle), bis im Jahre 1600 sich die Familie gegen James VI's stellte. Land und Besitz wurden enteignet und die Burg wurde in Huntingtower umbenannt. 1565 war Maria Stuart hier zu Gast. Heute ist Huntingtower in der Obhut von Historic Scotland.

Keiss Castle und das neue Keiss House liegen unterhalb von Wick an der Ostküste. Die Burg wurde im 16. Jahrhundert an den Steilklippen erbaut. 1775 wurde die Ruine verlassen und die damaligen Besitzer zogen in das neue Keiss House.

Es liegt südlich von St. Andrews, an der Ostküste. Kellie Castle wurde um 1606 für den Earl of Kellie fertiggestellt. In dem ältesten Turm aus dem Jahre 1360, soll es sogar spuken. 1878 wurde das Castle von James Allan Lorimer restauriert und 1970 wurde es dem National Trust übergeben.

Die Burg liegt am Loch Awe und wurde ca 1450 erbaut. Um 1760 wurde die Burg vom damaligen Besitzer, dem Earl of Breadalbane, verlassen. Er beschrieb Kilchurn als „unnützes Haus“ und zog mit seiner Familie nach Taymouth Castle. Kilchurn Castle, jetzt zur Ruine zerfallen, liegt auf einer Halbinsel und ist nur von einer Seite zu Fuß oder mit dem Boot vom Loch Awe Pierhead zu erreichen.

Kildonan Castle, heute eine instabile Ruine, liegt im Süden der Insel Arran. Erbaut wurde sie von den MacDonalds, Lords der Insel, im 13. Jahrhundert. Im Jahre 1406 erhielt König Robert III. die Burg, die er im gleichen Jahr an seinen Sohn John Stewart of Ardgowan weitergab. 1544 wechselte nochmals der Besitzer, seitdem verfällt Kildonan Castle.

Kinloch Castle liegt auf der Insel Rum und wurde von dem Textilmagnat Sir Georg Bullough als private Residenz gebaut. Sein Vater, John Bullough, hatte die Insel 1888 für 35.000 Pfund gekauft und nach seinem Tode seinem Sohn verebt. Die Arbeiten begannen 1897 und wurden 1900 fertiggestellt. Der rote Sandstein kam aus Arran und auch an der Inneneinrichtung wurde nicht gespart. Zur darmaligen Zeit hat Kinloch Castle 250.000 Pfund gekostet, was heute der Summe von 15.000.000 Pfund entspricht. Seit 1957 wird das Castle von Scottish Natural Heritage verwaltet und von der "Kinloch Castle Friends Association", die es seit 1996 gibt, unterstützt. Der hintere Teil wird als Hostel für die Besucher der Insel genutzt. Führungen finden täglich statt.

Kinlochaline Castle liegt im Westen Schottlands, gegenüber der Insel Mull und wurde im 15. Jahrhundert gebaut. Die Burg wurde mehrmals besetzt und zerstört, unter anderem im Jahre 1644 und 1679. 11 Jahre später wurde Kinlochaline dann verlassen. Mehrmals wurde die Burg restauriert, bis sie 1998 umgebaut und bewohnbar gemacht wurde. Heute ist sie in Privatbesitz und bewohnt.

Kinlochmoidart House oder Lochailort Castle wurde 1884 gebaut. Es liegt am Loch Moidart, in der Nähe von Tioram Castle. In dieser Gegend hielt sich auch 1745 Bonnie Prince Charlie auf. Heute dient es als Luxusunterkunft und kann auch für Events und Hochzeiten gemietet werden.

Lennoxlove liegt südlich von Haddington und war in Besitz der Maitlands, dessen Wappen über der Tür abgebildet ist. Die ältesten Teile stammen von 1345. Zu dieser Zeit war der Name Lethington Tower. Ein Mitglied der Familie war William Maitland, Staatssekretär von Maria Stuart. 1682 wurde Lethington Tower dann umbenannt in Lennoxlove. Im 19. Jahrhundert ist der Ostflügel erneuert worden und 1912 wurde Lennoxlove renoviert (daher die Jahreszahl ebenfalls über der Tür). Im ältesten Turm werden viele Dinge von Maria Stuart ausgestellt, unter anderem die Totenmaske, der Saphir Ring und die silberne Kassette, in der ihre Briefe aufbewahrt wurden. 1946 kaufte der Duke of Hamilton Lennoxlove Castle.

Linlithgow liegt zwischen Edinburgh und Stirling. Der Baubeginn war 1425 und im Laufe des Jahrhunderts wurden diverse An- und Umbauten getätigt. Am 8. Dezember 1542 wurde hier Maria Stuart geboren, eine Woche später starb Ihr Vater James V. in Falkland Palace, der hier lebte. Durch ein Feuer der Engländer wurde 1726 der Palast zerstört und unbewohnbar.

Die Burg wurde im 14. Jahrhundert gebaut und liegt auf einer Insel im Loch an Eilean, ca 5 km südlich von Aviemore. Der Zutritt zu der Ruine ist nicht gestattet, da die Insel ein Naturschutzgebiet ist.

Ursprünglich lag Loch Doon Castle auf einer kleinen Insel im gleichnamigen See. Erbaut wurde die Burg im 13. Jahrhundert. Durch die gute Lage wurde die Burg im Laufe der Jahrhunderte nur drei mal erobert. 1306 von Christopher Seton, 1446 von William 8th Earl of Douglas und 1510 von William Crawford of Lochmore. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde Loch Doon Castle durch James V. zerstört.

Loch Leven Castle liegt auf einer Insel im gleichnahmigen See bei Kinross und wurde ca. 1300 erbaut. Zu dieser Zeit hatte die Festung strategische Bedeutung im Schottischen Unabhängigkeitskrieg. Im 14. Jahrhundert wurde es William Douglas, 1st Earl of Douglas übertragen und blieb für 300 Jahre im Familienbesitz. 1565 besuchte Maria Stuart als Gast die Festung, zwei Jahre später wurde sie hier ein Jahr lang gefangen gehalten, bis ihr die Flucht gelang. Sie mußte zu Gunsten ihres Sohnes abdanken und wurde nie wieder Königin. 1675 kaufte Sir William Bruce Loch Leven Castle, der am gegenüberliegenden Ufer das Kinross Haus gebaut hatte. Heute ist es in der Obhut von Historic Scotland.

Ürsprünglich gab es zwei Lochmaben Castles, daß erste wurde, nach der Fertigstellung durch Edward I. von England Anfang des 14. Jahrhunderts, verlassen. In diesem Jahrhundert wurde die Burg mehrmals von den Engländern und Schotten, u.a. von Robert the Bruce 1306, besetzt. Mitte des 15. Jahrhunderts kontrollierte James II. die Burg und 100 Jahre später James IV. Hier übernachtete Maria Stuart 1565, auf ihrem Weg durch Schottland. Nach der Vereinigung 1603 von England und Schottland hatte niemand mehr eine Verwendung für Lochmaben Castle.

MacLellans Castle liegt im süden Schottlands in Kirkcudbright. Erbaut wurde die Burg zwischen 1570 und 1582. Schon 190 Jahre später wurde MacLellans Castle verlassen, weil der Besitzer nach Orchardton House umgezogen ist. Heute ist es in der Obhut von Historic Scotland.

Das Haus liegt in Jedburgh in der Nähe der Jedburgh Abbey. Nachdem Jedburgh Castle zerstört war, wurden Anfang des 15. Jahrhunderts sechs befestigte Häuser errichtet. Dieses Haus war eines davon. Im Oktober 1566 wohnte Maria Stuart hier für 4 Wochen. Von hier aus ritt sie nach Hermitage Castle, um den verwundeten Lord Bothwell zu besuchen. Sie ritt die ca. 30 km lange Strecke an einem Tag hin und zurück. Danach lag sie mehrere Tage krank im Bett. Heute ist in dem Haus ein Museum über Marie Stuart.

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Meggernie Castle liegt westlich von Bridge of Balgie, am Glen Lyon. Erbaut wurde es 1585 von John Campbell of Glenlyon. Im 16. Jahrhundert ging es an die Menzies Familie. Im 20. Jahrhundert wurde ein moderner Wohnblock angebaut. Meggernie Castle ist bewohnt, aber für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Hier ist die Spukgeschichte einer Frau, die dort lebte: Ich habe es nicht verdient zu sterben. Mein Mann, der Clanchef der Menzies, war ein eifersüchtiger Mann. Ich tat alles um ihn nicht zornig zu machen, aber ich versagte. Vor lauter Eifersucht tötete er mich. Er versuchte die Tat zu verbergen, indem er mein Körper in zwei Hälften teilte. Er verbarg den unteren Teil im Kirchhof und den oberen Teil unter dem Boden des Nordturmes. Einige sagten das er den oberen Teil auch im Kirchhof begraben wollte, aber er starb vorher. Ich hoffe eines Tages wieder eine ganze Person zu sein. Bis zu diesem Tage werde ich im Schloß umher gehen. Wenn ich dich berühre, wird es brennen aber es wird sich keine Blase bilden.

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Menzies Castle liegt östlich von Aberfeldy, nahe dem Ort Weem. Es wurde im 16. Jahrhundert von den Menzies erbaut und hat, bis der letzte der Menzies 1918 starb, den Besitzer nicht gewechselt. Das genaue Datum ist nicht bekannt, da die Burg auf den Überresten des alten Comrie Castle errichtet wurde. Die Truppen von Oliver Cromwell haben es 1650 eingenommen und wurde 1715 von den Jakobitern zurückerobert. 1745 übernachtete Bonnie Prince Charlie hier für zwei Nächte. Im 18. Jahrhundert fanden zahlreiche Umbauten statt und 1840 wurde der Wesflügel angebaut. 1957 wurde die Burg von der Clan Menzies Society erwoben und ab 1974 restauriert.

Methven Castle liegt westlich von Perth. Das jetzige Schloß wurde Mitte des 17. Jahrhunderts von dem Duke of Lennox gebaut. Es ist eines der letzten traditionellen Turmhäuser in Schottland, die im Stil eines Schlosses gebaut wurden. Margaret Tudor lebte hier von 1526 bis 1541. In der Zeit von 1661 bis 1923 gehörte den Smythes of Braco das Schloß. Heute ist es komplett renoviert.

Mingary Castle ist eine Burgruine, einige Kilometer südöstlich des kleinen Dorfes Kilchoan in Lochaber. Im 13. Jahrhundert gegründet und ab dem 17. Jahrhundert stetig ausgebaut, verfiel die Burg im 19. Jahrhundert. Der sechseckige Bau hatte etwa 3m dicke Mauern, wobei sie zur Seeseite noch etwas dicker waren. Ursprünglich war die Burg vom Clan Ian von Ardnamurchan gebaut worden, hatte aber in den folgenden Jahrhunderten verschiedene Besitzer. König James IV. von Schottland benutzte die Burg im späten 15. Jahrhundert während seines Kampfes gegen den Clan Donald. Mac Lean von Duart Castle residierte im 16. Jahrhundert dort während der Auseinandersetzung mit der spanischen Galeone „The Florida“. Andere Besatzer im Laufe der Jahrhunderte waren die Campbell Earls von Argyll im Jahre 1612 und Alasdair Colkitto Mac Donald während der Kämpfe gegen die Parlamentstruppen im Bürgerkrieg 1644. 1745 diente es als Regierungsgarnison während des Jakobiten Aufstandes. Heute kann die sehr baufällige Ruine nur noch von außen besichtigt werden.

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Morton Castle liegt nördlich von Dumfries. Gebaut wurde es Mitte des 14. Jahrhunderts von dem Earl of Morton. Zu dieser Zeit hatte es Ähnlichkeit mit dem Caerlaverock Castle. 1588 wurde es vom damaligen Besitzer niedergebrannt, damit es nicht in Feindes Hände gelang. Seit 1715 ist Morton Castle unbewohnbar.

Mount Stuart House befindet sich auf der Insel Bute. Die Bauarbeiten begannen 1716, nachdem der 2. Earl of Bute endschied aus der Stadt Rothesay weg zu ziehen. 1877 wurde das alte Haus durch ein Feuer zerstört. Der 3. Marquise of Bute begann an gleicher Stelle mit dem Bau dieses gotischen Palastes. 1887 wurde ein Telefonkabel installiert und Mount Stuart House war das erste Haus in Schottland mit elektrischer Beleuchtung. Bis heute ist das Haus nicht ganz fertig gestellt.

Die Ruinen von Red Castle liegen direkt am Strand der Lunan Bucht, an der Ostküste unterhalb von Montrose. Es wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im 13. Jahrhundert erweitert. William the Lion (William I.) benutzte es als Jagdschloss und es blieb in königlichen Händen seitdem Robert the Bruce es an den Earl of Ross 1328 übergab. Um 1580 wurde Red Castle durch Angriffe zum Teil zerstört und blieb danach unbenutzt. Das Castle ist zugänglich aber einsturzgefährdet.

Redhouse Castle liegt ganz in der Nähe von Ballencrieff Castle. Es wurde Ende des 16. Jahrhunderts von John Laing gebaut. Kurze Zeit später kamen es in den Besitz der Hamiltons und Sir John Hamilton gestaltete Redhouse Castle um. Nach dem Jakobiteraufstand 1746 wurde das Castle verpfändet und zerfällt seitdem.

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Scone Palace liegt in der Nähe von Perth und ist seit fast 400 Jahren Familiensitz der Mansfields. Die Geschichte reicht aber noch weiter zurück. Gegenüber des Palastes befindet sich die Kapelle auf dem Moot Hill. Im Vordergrund der „Stein von Scone“, auf dem die Könige gekrönt wurden.

(Siehe auch Girnigoe Castle) Beide Burgen befinden sich oberhalb von Wick im Norden von Schottland. Steil am Klippenrand wurden Girnigoe Castle zwischen 1476 und 1496 und Sinclair Castle ab dem Jahre 1606 erbaut. Seit 1700 sind beide Burgen verlassen.

Skipness Castle liegt im Norden von Kintyre. Erbaut wurde die Burg im 13. Jahrhundert von den MacSweens. Mehrmals wechselten die Besitzer, bis Skipness Castle im 17. Jahrhundert verlassen wurde. Ein paar Meter von der Burg entfernt liegt die Skipness Kapelle aus dem 14. Jahrhundert.

Slains Castle, an der Ostküste gelegen, steht direkt an den Klippen, in der Nähe des Ortes Cruden Bay. Das ursprüngliche Castle lag weiter unterhalb, wurde ca. 1200 als Festung gebaut und von James VI. im Jahre 1594, nach einer Revolte, gesprengt. Der Besitzer, der 9. Earl of Erroll, ging ins Exil und kam 1597, nachdem er sich mit James VI. versöhnt hatte, zurück. Statt das alte Castle wieder aufzubauen, benutzte er ein Tower House bei Bowness als Basis für das neue Slains Castle. Der Tower wurde erweitert und rund um den Innenhof wurden Gebaüde gebaut. 1664 wurde Slains Castle nochmals erweitert und verändert. Die letzte große Änderung wurde 1836 vorgenommen, indem noch mehrere Flügel angebaut und das Äußere mit Granit verkleidet wurde. Die hohen Kosten zwangen den 20. Earl of Erroll dazu, Slains Castle zu verkaufen. Der neue Besitzer ließ das Castle verfallen und 1925 wurde das Dach entfernt, damit auf dem Gebaüde keine Steuern mehr gezahlt werden mußten. Der berühmte Schriftsteller Bram Stoker began hier 1895 mit dem Roman "Dracula".

Spynie Palace liegt oberhalb von Elgin und ist mit St. Andrexs Castle der größte Bischhofspalast. Die ältesten Teile stammen aus dem 14. Jahrhundert. Der Palast war für fünf Jahrhunderte Residenz der Bischöfe von Moray. Am 17. und 18. September 1562, während einer Reise, besuchte Maria Stuart Spynie Palace. Nachdem das Bischofsamt im Jahre 1689 abgeschaft wurde, verfiel der Palast zur Ruine.

St. Andrews Castle liegt im gleichnamigen Ort an der Ostküste. Ende des 12. Jahrhunderts stand hier ursprünglich eine Festung, die zwischen englischer und schottischer Besetzung ständig wechselte. Nach der Übernahme der Schotten im Jahre 1337 haben diese die Festung zerstört, damit sie wertlos für die Engländer war. Ende des 14. Jahrhunderts wurde St. Andrews Castle durch Bischof Walter Trail neu aufgebaut. Seitdem diente die Burg als Residenz. Im 15. Jahrhundert wurde die Burg durch Erzbischof James Beaton umgebaut und die Befestigungsanlagen verändert. 1538 übernahm David Beaton die Nachfolge, der eine beherrschende Figur in der Politik Schottlands war. Durch den Widerstand gegen die vorgeschlagene Ehe zwischen dem Sohn von Heinrich VIII. und Maria Stuart kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetztungen beider Länder. Im März 1546 veranlaßte er die Verbrennung des protestantischen Predigers Georg Wishart. Durch diesen Vorfall hatte er noch mehr Feinde, auch im eigenen Land, und wurde im gleichen Jahr ermordet und über die Burgmauern gehängt. Danach wurde die Burg vom darmaligen Regenten belagert. Auch John Knox hielt sich hier auf. Die Belagerung wurde durch die französische Flotte beendet und John Knox kam auf die Galeere. Kurz vorher wurde die Mine gegraben um in die Burg zu gelangen. Gleichzeitig wurde aber eine Kontermine gegraben, um den Einbruch aufzuhalten. Nach dem Beschuß, war es die Aufgabe von Erzbischof Hamilton die Burg wieder zu erneueren. Ende des 17. Jahrhunderts hatte die Burg keine Funktion mehr und verfiel seitdem.

Das Schloß liegt oberhalb von Oban bei Portnacroish im Loch Laich. Das ursprüngliche Castle Stalker, aus dem Gälischen „Stalcaire“ (Jäger oder Falkner), wurde um 1320 erbaut. Ca. 1388 ging das Land und das Schloß in den Besitz der Stewarts über. 230 Jahre später gelang es in den Händen der Campbells. 1908 wurde das Schloß von Charles Stewart zurückgekauft und zwischen 1965 und 1975 restauriert. Danach war es wieder komplett bewohnbar.

Strome Castle liegt nördlich von Dornie (Eilean Donan Castle) am Loch Carron. Die Burg wurde um 1400 auf einem Felsvorsprung für den Earl of Ross gebaut. 1495 wurde sie an Allen Cameron of Lochiel verschenkt, was von König James V. bestätigt wurde. Später bekamen die MacDonalds die Burg, in deren Besitz sie ca. 60 Jahre blieb. Nach der Besetzung von Strome Castle durch die MacKenzies wurde die Burg gesprengt. 1939 wurden die Reste von Strome Castle vom darmaligen Besitzer an den National Trust übergeben.

Tantallon Castle liegt am Firth of Forth in der Nähe von North Berwick. Die Burg mit seinen bis zu 4 Meter dicken Mauern wurde Mitte des 14. Jahrhunderts von William Douglas gebaut. Maria Stuart besuchte Tantallon im November 1566. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde Tantallon verlassen. Durch eines der Fenster ist der“ Bass Rock“ zu sehen, der heute Lebensraum für viele Vogelarten ist.

Taymouth Castle liegt am Ende des Loch Tay an der A 867 in Kenmore. Das zentrale Gebäude mit seinem klosterähnichen Säulengang und Ecktürmen wurde 1806 von John Campbell, dem 1. Marquis von Breadalbane, auf dem ehemaligen Grund von Balloch Castle (1550) gebaut. Es wurde im 19. Jahrhundert an einer anderen Stelle neu aufgebaut. Queen Victoria übernachtet hier 1842. Vor dem 2. Weltkrieg dient es als Hotel. Dannach kam es wieder in Privatbesitz, steht heute aber überwiegend leer. Teile der alten und edelen Einrichtung ist noch erhalten geblieben. Geplant ist daraus das erste 6 oder 7 Sterne Hotel zu bauen.

Das Schloß wurde 1590 gebaut und liegt zwischen Jedburgh und Edinburgh an der Autobahn A68. Ein kleiner Teil wird heute noch von der Familie Maitland-Carew bewohnt. Der Rest ist in der Obhut des National Trust.

Tioram Castle liegt auf einer kleinen felsigen Insel im Loch Moidart, das bei Ebbe zu Fuß zu erreichen ist. Es wurde im 13. Jahrhundert gebaut, besteht aus fünf Seiten mit abgerundeten Ecken und wurde im 16. und 17. Jahrhundert umgebaut. Die Burg wurde ohne Unterbrechung von 14 Oberhäuptern des Clans von Clanranald bewohnt. Der Überlieferung zufolge hatte Alan, das 14. Stammesoberhaupt, bei seinen Vorbereitungen zur Abreise und Zusammenführung seines Heeres mit der Armee des Earl of Mar im Jakobiteraufstand von 1715 eine Vorahnung seines Todes, und da er die Burg niemand anderem überlassen wollte, befahl er sie niederzubrennen. Seitdem ist Tioram Castle unbewohnt und heute in Privatbesitz. Zu erreichen ist Tioram Castle über eine Seitenstraße von der A 861. Der Zustand ist für die Verhältnisse sehr gut, aber seit ca. 40 Jahren wurde nicht mehr renoviert. Der Zugang ins Innere ist versperrt.

Tolquhon Castle liegt Nordwestlich von Inverurie an der Ostküste. Der Hauptteil stammt aus dem 16. Jahrhundert, mit einem Turm, genannt Preston Tower, aus dem 15. Jahrhundert. Dieser wurde von dem ursprünglichen Besitzer, der Preston Familie, gebaut. 1420 kam die Burg durch Heirat in den Besitz der Forbes Familie. Umfangreiche Neu- und Umbauten wurden zwischen 1584 und 1589 gemacht. Nachdem Tolquhon Castle 1716 an die Farquhars verkauft wurde, nutzten diese die Burg als Farmhaus bis zum Verfall Ende des 19. Jahrhunderts.

Das Schloß liegt auf der Insel Mull, in der Nähe vom Duart Castle. Erbaut wurde es 1858 für die Campbells. 8 Jahre später wurde es verkauft und die Nachfahren des damaligen Besitzers leben heute im Schloß.

Das um 1815 erbaute Schloß liegt an der Ostküste von Kintyre. Seit 1890 wohnt dort die Macalister Hall Familie.

Traquair House liegt zwischen Peebles und Galashiels und ist das älteste bewohnte Haus Schottlands. Erstmals wurde es 950 erwähnt. Ab 1100 diente es als königliches Jagdhaus. Viele Könige haben hier gewohnt und auch Maria Stuart besuchte dieses Haus 1566. Es ist heute in Privatbesitz und für Besucher geöffnet. Hier wurde 1965 von Peter Maxwell Stuart eine Brauerei gegründet.

Urie House liegt nördlich von Stonehaven. 1854 kaufte Alexander Baird das umliegende Land und baute dieses Haus. Sechs Jahre später kaufte er weiteres Land dazu und nach seinem Tode bekam sein Bruder den Grundbesitz mit Haus. Heute ist es unbewohnt und zerfällt.